Wohin geht die Reise?


Problemlagen und Konflikte sorgen zunächst mal für Ratlosigkeit. Man weiß nicht so genau, wohin die Reise gehen wird und wie man am besten vorgeht.

 

Wir sind davon überzeugt, dass in vielen Fällen der Weg ohne gerichtliche Entscheidung zur Beilegung einer solchen Situation der bessere und effektivere ist.


Neben der klassischen juristischen Auseinandersetzung gibt es etliche außergerichtliche Wege und Verfahren, die in vielen Fällen besser geeignet sind. Als Anwälte sind wir verpflichtet, über die Verfahren, die in Ihrem Fall in Frage kommen könnten, aufzuklären.

Geht es unmittelbar darum, eine einwandfreie juristische Lösung zu finden, unabhängig davon, ob gerichtlich oder außergerichtlich, werden Sie von H. Braunschneider begleitet werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Umstrukturierungen oder Vertragsverhandlungen handeln.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter Recht & Verhandeln.

 


Handelt es sich um Konflikte, die einen Beziehungsschwerpunkt haben, wie zum Beispiel Auseinandersetzungen zwischen Lieferanten und Kunden oder Teammitgliedern oder auch Erbe und Erblasser, so kann das Verfahren der Mediation helfen. In diesen Fällen spielt das Recht manchmal eine Rolle – nicht immer oder nicht die entscheidende-, um eine faire Lösung zu finden.

 

Ein weiterer Aspekt der Mediation ist die Prävention, also der Einsatz im Vorfeld von Vertragsverhandlungen oder Umstrukturierungen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter Mediation. Schon, um eine weitere Eskalation des Konfliktes zu verhindern, ist es oft sinnvoll, bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen neutralen Dritten, wie einen Mediator, in die Lösung miteinzubeziehen.

 


Neben der Mediation gibt es weitere alternative Konfliktlösungsverfahren. Ob diese von Beginn an oder im Übergang von einem zum anderen Verfahren der bessere Weg sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allen diesen Verfahren ist gemeinsam, dass mit allen Beteiligten gearbeitet wird.


Bin ich als Mediatorin der Auffassung, dass die Mediation an einer bestimmten Stelle nicht mehr weitergehen wird, so schlage ich den Beteiligten zum Beispiel den Übergang in ein Schlichtungsverfahren vor. Es kann aber auch sein, dass ein Schiedsgutachten oder ein Schiedsverfahren der bessere Weg sind. Wer dieses Verfahren dann durchführt, ist Vereinbarungssache.


Möglich ist auch, bestimmte Aspekte  des Konfliktes durch einen externen Experten begutachten zu lassen und dieses Gutachten dann in die Mediation einzubauen.


Neben der Einschätzung durch den Mediator spielen Wille und Interessen der Beteiligten eine Rolle. Wollen diese etwa einen Lösungsvorschlag durch einen neutralen Dritten, so käme die Schlichtung in Betracht. Möchten sie aber eine verbindliche, außergerichtliche Entscheidung, so wäre das Schiedsverfahren das geeignete Verfahren.

 


Kommt es bei einem alternativen Verfahren nicht zu einer Lösung, bleibt der Rechtsweg erhalten.

 


Möchten Sie für sich selber einen Klärungsprozess durchführen, so bietet sich ein Coaching an. Die Methoden, nach denen ich hier arbeite, haben ihre Grundlage zwar im klassischen Coaching, setzen aber wesentliche andere, nämlich systemische bzw. mediative Schwerpunkte. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, gehen Sie bitte zu Systemisches Coaching bzw. Mediatives Einzelcoaching.

 

Weitere Möglichkeiten, in Konfliktlagen oder bei immer wiederkehrenden Kommunikationsproblemen Abhilfe zu schaffen oder Auswege zu finden, bieten wir Ihnen durch die Arbeit mit Organisationsaufstellungen und dem Systembrett sowie Schulungen in Wertschätzender Kommunikation.

 

 


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