Die Arbeit mit dem Systembrett


Die Arbeit mit dem Systembrett hat die Grundlage in der sogenannten systemisch-konstruktivistischen Beratung. (Den Begriff dürfen Sie lesen und gleich wieder vergessen! Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, empfehle ich Ihnen das Buch „Aufstellungen mit dem Systembrett“ von Wolfgang Polt und Dr. Markus Rimser)

In der Mediation arbeite ich oft mit dem sogenannten Systembrett. Es verschafft allen Beteiligten neue Perspektiven und kann Hinweise zur Lösungsfindung geben.

Was hat nun das Systembrett mit Mediation zu tun?

 


Beide Parteien erhalten jeweils ein Brett und die gleichen Arten und Anzahlen von Holzfiguren und Bausteinen. Die Medianten stellen mit diesem Material alles, was für sie am Konflikt beteiligt ist (Personen, Gegenstände, ggf. Emotionen und Handlungen) symbolhaft auf das Brett.


Dadurch erschaffen die Beteiligten jeweils ein räumliches Abbild ihres Problemsystems, in welchem Personen und Einflussfaktoren auf das Problem sichtbar werden.

Mit dieser Anordnung auf dem Brett werden bestimmte Strukturen oder Muster deutlich, die zur Lösung des Problems beitragen können. Das mag auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, hat aber Vorteile:

  • Die Beteiligten gehen aus einer anderen Richtung an ihr Problem heran.
  • Die Visualisierung verschafft Überblick, neue Erkenntnisse und neue Perspektiven.

Mit bestimmten Fragestellungen unterstütze ich Sie dabei, diese Blickwinkel aufzunehmen.

 


Das Systembrett kann an unterschiedlichen Punkten in der Mediation eingesetzt werden. Neben der oben erwähnten Hilfestellung zur Lösungsfindung kann es auch bereits in der Auftragsklärung oder in der Themenfindung unterstützend wirken.

 


Wenn Sie weitergehende Informationen zu der Arbeit mit dem Systembrett haben möchten, sprechen Sie mich an: 02206-865481 oder mediation@braunschneider.de.

 


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